Wieso denn Stabilität? Geht es heute nicht viel mehr um Flexibilität? – In der Tat, ein Konzept der inneren Stabilität mag zunächst einmal paradox erscheinen in einer Zeit, in der die Anpassung an den ständigen Wandel ein klarer Wettbewerbsvorteil zu sein scheint. Aber andererseits: Stabilität und Flexibilität schließen sich nicht aus. Hunderte Stockwerke hohe Wolkenkratzer gewinnen ihre Stabilität gerade durch ein sorgfältig eingerechnetes Maß an Biegsamkeit. Und auch die feststehende stabile Eiche trotzt nur deshalb dem Sturm, weil sie sich flexibel anpassen kann. Gerade diese flexible innere Stabilität ist es, die wir heute brauchen.
Welche Faktoren sind bei einem Menschen im 21. Jahrhundert entscheidend, um zu dieser flexiblen inneren Stabilität zu gelangen? Meines Erachtens hauptsächlich vier:
- Die Fähigkeit, das eigene Leben in Balance zu halten, also: für seine Work-Life-Balance zu sorgen.
- Den ständigen Stress im Alltag zu meistern und sich vor einem Burn-out zu schützen.
- Im Alltag immer wieder dafür zu sorgen, innerlich aufzutanken.
- Und schließlich eine gute Resilienz aufzubauen, um Krisenzeiten durchzustehen und sogar gestärkt daraus hervor- und weiterzugehen.
Was es mit diesen vier Faktoren auf sich hat, warum es manchmal so schwer fällt, sich ausreichend um alle Aspekte zu kümmern und wie es gelingen kann, erfahren Sie in den nächsten Wochen in diesem Blog ... oder schon jetzt in meinem neuen Buch Innere Stabilität.